Melde dich öfter bei deinen Eltern
Es ist so - sie werden nicht ewig da sein. Und egal, wie beschäftigt du gerade mit deinem eigenen Leben bist, denke daran, dass sie ihres zu grossen Teilen für deines geopfert haben. Ruf doch einfach mal an, z.b. beim "im Stau stehen" oder statt zum zehnten Mal an einem Tag Twitter zu checken.
Lebe mehr im Moment
Dieser hat es tatsächlich nie auf meine Liste geschafft, bis jetzt. Denn erst seit ich ein Kind habe, weiss ich überhaupt, dass ich fast nie im Moment lebe. Meistens bin ich geistig bei den Dingen, die es noch zu erledigen gilt. Ein Kind hingegen lebt nur im hier und jetzt und kann ganz versonnen spielen. Wir sollten uns ein Beispiel daran nehmen, denn sonst ist das Leben vorbei, ohne dass wir es genossen haben. Was machst du gerne, das dich total ablenkt? Kochen? Puzzles? Eine Wand streichen? Just do it! :)
Greif bewusst weniger zum Handy
Wann bist du das letzte mal in einem Restaurant gesessen oder an der Bushaltestelle gestanden und hast einfach mal die Welt betrachtet? Die Leute um dich? Die Natur? Dich vielleicht mit einer fremden Person unterhalten? Das Handy ist wie die Zigarette - eine Verlegenheitsgeste. Du kannst das besser.
Lerne, öfter Nein zu sagen
Wie in meinem Blog-Post zum Thema, empfehle ich jeder Frau, sich das Neinsagen anzueignen. Und zwar auch bei Kleinigkeiten - jemand ruft an, aber du bist gerade am Aufräumen? Jemand will mit dir ausgehen, aber du hast dir den Abend fix für Sport eingetragen? Sag nein.
Bring wieder mehr Romantik in deine Beziehung
Wo sind sie geblieben, die romantischen Gesten? Gerade bei Eltern gerät die Paarbeziehung schnell ins Hintertreffen, dabei ist es für Eltern umso wichtiger, sich Zeit für einander zu nehmen. Plant Ferien nur zu zweit (oder in einem Hotel mit Kinderbetreuung), ein Wellness-Weekend oder halt nur einen kindfreien Spa-Nachmittag. Aber auch kleine Gefallen wirken Wunder - kauf ihm seine Lieblingsschokolade oder eine neue Krawatte.
Nimm dir mindestens ein grösseres Ziel vor und arbeite kontinuierlich daran
Let's face it - die meisten Neujahrsvorsätze sind im Prinzip einfach zu erreichen. Deshalb setze ich mir persönlich immer mindestens ein grosses, das etwas kniffliger werden wird. Wenn ich es nicht schaffe, kommt es halt auf die Liste vom Jahr darauf. Wichtig ist aber, dass man sich selber immer wieder herausforder - gerade wenn man einen stupiden Job hat, der einen halt echt nicht an die Grenzen bringt. Zum Beispiel lerne Motorboot fahren, surfen, wakeboarden, tauchen oder alles über Wein. Oder erreiche einen Proficiency-Level in Englisch oder Französisch - Hauptsache, du merkst wieder, wie verdammt gut du bist! ;-)
Alles Gute fürs 2018!
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